Andreas Ott war glücklich, hatte gleich mehrfachen Grund zur Freude.

Fredenbeck. Zuerst bereiteten die Drittliga-Handballer des VfL Fredenbeck ihrem Coach mit dem 31:26 (19:15)Erfolg bei der SG Achim Baden eines der schönsten Geburtstagsgeschenke. Der Sieg beim Tabellenvorletzten bedeutete für den 29 Jahre alten Andreas Ott zugleich den Klassenerhalt. Bis weit nach Mitternacht feierte der Fredenbecker Handballtrainer mit seinen Jungs in der Niedersachsenschänke Geburtstag und Klassenerhalt.

Zusammen mit Mannschaftsarzt Dr. Stephan Brune hatte Andreas Ott vor einigen Wochen das Drittligateam von Tomasz Malmon übernommen. Zum zweiten Mal hatte der engagierte Trainer das alleinige Sagen, weil Stephan Brune beruflich verhindert war. Am meisten freut sich Andreas Ott aber darüber, dass die zum Teil älteren Handballer auf sein Kommando hören. "Einstellung und Kampfgeist stimmen", sagte er. In Achim gab es ein Sonderlob für Torhüter Edgars Kuksa und Lars Kratzenberg, der zwölf Tore erzielte. Weiter trafen Maciek Tluczinski (6/5), Ghenadi Golovici (6), Cedric Koch, Pascal Czaplinski, Clemens Stangneth (je 2), Benedikt Philippi (1)