Gipfeltreffen der Torjäger Danny-Torben Kühn und Dirk Funk im Kehdinger Stadion

Stade/Drochtersen. Zum Gipfeltreffen der Torjäger kommt es Sonntag, 15 Uhr, im Kehdinger Stadion, wenn die Fußballer von der SV Drochtersen/Assel auf den SV Teutonia Uelzen treffen. Gut in Erinnerung ist noch die 1:2-Hinspielniederlage in Uelzen, wo Teutonia als besonders heimstarke Mannschaft der Landesliga Lüneburg auftritt, die im eigenen Stadion schon neun Siege holte. Dem stehen nur drei Auswärtssiege gegenüber. Drochtersens Torjäger Danny-Torben Kühn (16 Saisontore) trifft in dieser Partie auf seinen früheren Verein. Dort hat inzwischen Dirk Funk dessen Rolle als Torjäger übernommen, führt die Liste mit 17 Treffern an. Die Kehdinger sind die Torfabrik der Liga mit 56 Treffern und haben die beste Abwehr mit erst 17 Gegentreffern. Kühn erzielte im Hinspiel den einzigen Treffer für die Ahlerstedter, Funk ging damals leer aus.

Dagegen wirken die erst sechs Saisontore vom besten Torschützen des VfL Stade, Frank Springer, eher bescheiden. DerVfL Stade spielt Sonntag den Gastgeber fürden FC Rot-Weiß Wesermünde, der auf Platz 16 mitten im Abstiegskampf steckt. Im Hinspiel waren die Stader dem Fusionsverein aus dem Raum Köhlen noch mit 1:4 deutlich unterlegen, wollen diese Scharte nach schon vier Siegen in 2012 auswetzen.

Beim Tabellenführer TB Uphusen muss die SV Ahlerstedt/Ottendorf antreten, die zuletzt spielfrei war, die Begegnung gegen den MTV Moisburg wurde auf den 25. Mai verlegt. Drei Spiele weniger als der Spitzenreiter rangiert die SV Ahlerstedt/Ottendorf auf Platz acht mit 13 Punkten Rückstand. Auch in diesem Spiel treffen zwei Torjäger aufeinander. Saimir Dikollari hat schon 16 Treffer für Uphusen erzielt, sogar 17 Tore hat für die SV Ahlerstedt/Ottendorf deren Angreifer Herman Mulweme geschossen. Das Hinspiel hat die SV Ahlerstedt/Ottendorf mit 1:3 verloren.

Ebenfalls eine schwere Aufgabe wartet auf Güldenstern Stade bei der SV Eintracht Lüneburg. Während die Fußballer von TuS Güldenstern sich gerade mit einem 3:1 gegen den TSV Winsen alle Abstiegssorgen von der Seele geschossen haben, kam die Eintracht mit einem 0:0 in Bornreihe zu einem Achtungserfolg, der Balsam für das Selbstbewusstsein war. Güldenstern gewann das Hinspiel mit 1:0, es war eines dieser vielen knappen Spiele, die ebenso gut hätten verloren gehen können.