Eine erheblich bessere Rolle als die eigene erste Mannschaft spielte der VfL Fredenbeck II im Handball-Punkspiel der Männer-Oberliga Nordsee und unterlag beim Spitzenreiter TSV Bremervörde nur mit 30:34.

Drochtersen. Vor etwas mehr als einer Woche hatte sich die Fredenbecker Drittliga-Erste beim 24:36 im Halbfinale des BHV-Pokals in Bremervörde derart blamiert, dass Trainer Tomasz Malmon gehen musste. Bremervörde aber steht nicht nur in der ersten Runde des DHB-Pokals, sondern auch vor der Rückkehr in die 3. Liga Nord.

Gegen den Tabellendrittletzten Fredenbeck II aber tat sich Bremervörde sehr schwer, kam nur zu einem mühsamen Arbeitssieg. Schwer taten sich die Gastgeber vor allem gegen die Fredenbecker Taktik, das Spiel zu verlangsamen. Nach einem 16:18-Pausenstand blieben die Gäste bis zum 24:25 dran, ehe Bremervörde ein wenig davonzog. Bester Fredenbecker Torschütze war Thorsten Koch mit sieben Treffern.

Auf den zehnten Tabellenplatz, nur zwei Ränge vor Fredenbeck II, ist die HSG Bützfleth/Drochtersen durch die unerwartete 24:27 (13:13)-Heimniederlage gegen den bisher dahinter platzierten TV Cloppenburg zurückgefallen. Für Bützfleth/Drochtersen, das nur eine durchschnittliche Leistung bot, traf Morten Christensen (6 Tore) am besten. Als nächstes geht es am 14. April zur HSG Schwanewede/Neuenkirchen.