Buchholz. Knapp 600 Kilometer Anreise waren den Zweitliga-Handballfrauen von der SGH Rosengarten-Buchholz im Auswärtsspiel bei der VSG Ketsch im Rhein-Neckar-Kreis ganz in der Nähe des Hockenheimrings nicht anzumerken. Im Gegenteil: Der 37:24 (15:11)-Auswärtssieg fiel mit 13 Treffern noch deutlicher aus als das Hinspiel, das mit 35:27 auch schon ein klarer Erfolg war.

Trainer Martin jedenfalls war zufrieden. "Wir haben das Tempo bis zum Schluss hochgehalten", sagte er. Dabei konnten vor allem Tempogegenstöße konzentriert abgeschlossen werden. Einzig die hohe Fehlerquote von etwas zehn Prozent bei den sogenannten hundertprozentigen Chancen gab es noch zu bekritteln. "Diese Quote ist viel zu hoch", so der Handballcoach.

In der ersten Halbzeit konnten die Luchse gegen die Ketscher Bären nur auf vier Treffer davonziehen. Am Ende war die Überlegenheit so groß, dass die SGH Rosengarten-Buchholz im Endspurt eine Serie von 8:1 Treffern hinlegte. "Je deutlicher sich unser Sieg abzeichnete, desto mehr haben die Gegnerinnen nachgelassen", sagte Hug.