Die Entscheidung ist gefallen. Nach der Trennung von Trainer Tomasz Malmon werden die Drittliga-Handballer des VfL Fredenbeck von A-Jugendtrainer Andreas Ott und Vereinsarzt Dr. Stephan Brune trainiert.

Fredenbeck. Gestern am Dienstag leitete das neue Gespann zum ersten Mal das Training in der Geestlandhalle. Andreas Ott und Stephan Brune gelten als Handballexperten, die Vereinsführung traut den beiden am ehesten zu, den Kampf um den Klassenerhalt in der 3. Liga zu meistern. Wie berichtet, hatte sich der VfL Fredenbeck nach der peinlichen Pokalpleite beim klassentieferen Oberligaspitzenreiter TSV Bremrvörde einvernehmlich von den beiden Trainern Tomasz Malmon und Lars Müller getrennt.

"Wir haben uns für die interne Übergangslösung entschieden, um in Ruhe nach einem neuen Trainer zu suchen", sagt Ralf Kraeft vom Fredenbecker Kompetenzteam. Stephan Brune und Andras Ott, der mit der VfL-A-Jugend vor dem Sprung in die Bundesliga steht, werden im Team arbeiten. Ob der VfL Fredenbeck noch in dieser Saison einen neuen Coach präsentiert, hängt von den Kandidaten ab, mit denen derzeit verhandelt wird. "Wir stehen in keiner Drucksituation", sagt Ralf Kraeft. Es könne auch sein, dass der neue Trainer erst zur kommenden Saison kommt.

Schon am Sonnabend ist die Mannschaft gefordert, die Spieler müssen sich beim Tabellenvierten TSV Altenholz (19.30 Uhr) beweisen. "Jetzt sind die Spieler in der Pflicht", sagt Ralf Kraeft. Für das neue Trainergespann Andreas Ott/Stephan Brune gleich eine schwere Aufgabe.