Die Oberliga-Handballer des VfL Fredenbeck II konnten im direkten Abstiegsduell gegen den SV Grambke/Oslebshausen nur einen Zähler holen, die Partie endete mit einem 24:24-Unentschieden in der Geestlandhalle.

Fredenbeck. Verzichten musste die zweite Mannschaft auf Drittligaspieler, die sich zeitgleich im Bremer Pokalhalbfinale beim TSV Bremervörde blamierten und einen Tag später - wie berichtet - das Trainerteam Tomasz Malmon und Lars Müller beurlaubte.

Zur Pause führten die Gastgeber mit 14:12. Fredenbeck spielte eine starke Abwehr, kassierte aber auch mehrere Zeitstrafen. Die Hanseaten übernahmen in Überzahl die Führung und legten ein 22:20 vor. Den sicher verwandelten Siebenmetern von Andreas Glanz war es zu verdanken, dass die Gastgeber zurück ins Spiel fanden. Hektisch wurde es in der Schlussphase: Durch die Spielunterbrechungen verzögerte sich der Abpfiff. Um 21.45 Uhr wurde per Zeitschaltuhr automatisch das Licht in der Halle gedämpft. Diese Pause brachte Grambke aus dem Konzept. Fredenbeck gelang die Führung zum 24:23, doch es reichte nur zum Remis. Beste Werfer: Andreas Glanz (9/8), Clemens Stangneth (6).