Nach dem 27:29 gegen den Vorletzten der 3. Liga, HSG Hude-Falkenburg, hielten sich die Handballfrauen vom VfL Stade im Bremer Pokalwettbewerb gegen den Kreisoberliga-Vertreter VfL Horneburg schadlos und gewannen in der Sporthalle Hermannstraße vor gut 150 Zuschauern leicht und locker mit 34:13 Toren.

Stade/Horneburg. Es war der erste Sieg nach zuvor fünf Niederlagen in den Ligaspielen, der nach einer 8:0-Führung früh fest stand. Danach erste stemmte sich der VfL Horneburg gegen die Niederlage, erreichte einen achtbaren 8:14-Pausenstand. Nach dem Seitenwechsel wuchs aber schnell die Einsicht, dass gegen den drei Klassen höher spielenden Gegner kein Kraut gewachsen war. Katharina Pahl (8) und Julia Lupke (7), die schon einen Tag zuvor gegen Hude-Falkenburg die besten Werferinnen waren, konnten sich auch gegen Horneburg am besten durchsetzen.

Auch gegen den Tabellenvierten in der Oberliga Nordsee reichte es für die Handballfrauen vom VfL Stade II wieder nicht zum Sieg. Mit 22:31 unterlag die Drittliga-Reserve des VfL Stade dem BV Garrel und bleibt damit das Schlusslicht der Liga mit weiter nur 5 Punkten aus erst zwei Siegen und einem Unenkschieden in der laufenden Saison. Das Negativkonto ist auf 33 Zähler angewachsen. Nur bis zur Halbzeit konnten die Handballerinnen aus der Kreisstadt einigermaßen mithalten, das 11:14 zur Pause ließ noch keine Niederlage mit neun Treffern erahnen. Nach der Pause übernahmen dann aber die spielerisch, kämpferisch und körperlich überlegenen Gästespielerinnen aus dem Landkreis Cloppenburg vollends das Kommando. Eileen Volkmann (5), Sandra Flemke (4) und Charlotte Brömer (3) waren die besten Werferinnen.