VfL Stade verliert gegen Vorletzten mit 27:29 und hat kaum noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt

Stade. Trauerstimmung in der Sporthalle des Vincent-Lübeck-Gymnasiums. Die unerwartete 27:29-Niederlage im Abstiegsduell gegen die HSG Hude-Falkenburg stürzt die Drittliga-Handballerinnen des VfL Stade ins Tal der Tränen. Dabei hatten Trainer Dennis Marinkovic und seine Damen alle Hoffnungen in das Spiel gelegt und wurden nach 60 Minuten bitter enttäuscht.

"Wir haben nicht die Klasse für die 3. Liga", sagt Gerhard Hoffmann aus dem Kompetenzteam des VfL Stade. Mit dieser Leistung ist der Klassenerhalt nicht zu realisieren. Die Hoffnung ist auf den Nullpunkt gesunken. Die Gegnerinnen aus Hude-Falkenburg hatten den Staderinnen eines voraus, sie wirkten entschlossener, kämpften wie die Löwen und verdienten sich mit diesen Tugenden ihren dritten Saisonsieg. Der VfL Stade versuchte zwar noch alles, ließ aber wieder einmal in der Offensive zu viele Chancen liegen, um im die "Big points" zu machen. Mit 14:15 war es vor 200 Zuschauern in die Halbzeitpause gegangen. Nur ein einziges Mal kam Hoffnung auf, die Partie umzubiegen, als der VfL Stade mit 19:18 in Führung ging. Der Klassenerhalt ist damit in weite Ferne gerückt. Nächste Woche muss der VfL Stade beim Rostocker Handball-Club antreten, der aufgerüstet hat und zwei Punkte besser als der VfL Stade da steht.

Die Tore: Katharina Pahl (9/1), Julia Lupke (8/4), Jessica Galle (3), Vanessa Nentwich (2), Melanie Schuster (2), Sara Diestel (1), Mona Hoffmann (1), Sandra Flemke (1)