Das Gespräch war überfällig.

Fredenbeck/Beckdorf. Die Handballer des VfL Fredenbeck trafen sich mit ihrem Vorstand zum Krisengipfel, diskutierten die missliche Lage in der 3. Liga. Und wirkten hinterher wie befreit, das Gespräch endete mit dem Ergebnis, alle an einem Strang zu ziehen. Genau rechtzeitig vor der Partie am Sonnabend (18 Uhr) beim Tabellenführer HF Springe. "Vielleicht können wir für eine Überraschung sorgen", sagte Trainer Tomasz Malmon, der bis auf den angeschlagenen Lars Kratzenberg alle Spieler mit dabei hat.

"Wir lassen uns nicht verrückt machen", sagte Ralf Behrendt. Vorsitzender des SV Beckdorf, vor dem Auswärtsspiel am Sonnabend (19.30 Uhr) beim Stralsunder HV, zur noch ungelösten Trainernachfolge von Uwe Inderthal, dem der Verein zum Ende der Saison gekündigt hat. "Es sind noch viele Gespräche zu führen", sage Behrendt. Die Spieler sind durch ihren Mannschaftsrat mit Thorsten Detjen, Stefan Völkers und Michael Krupski einbezogen. Eine vereinsinterne Lösung mit Detjen und Co-Trainer Lars Dammann sei eine Option, bestätigte Behrendt. Ein neuer Manager sei auch noch nicht in Sicht. Ralf Behrendt: "Spätestens zur neuen Saison müssen wir uns aber neu aufstellen."