Die Oberliga-Handballer des VfL Fredenbeck II müssen auch in dieser Saison vermutlich bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt in der Oberliga Nordsee bangen.

Fredenbeck. Als Drittletzter der Tabelle ist das Team von Trainer Malte Isler stark abstiegsbedroht. Im Heimspiel in der Geestlandhalle gegen den Tabellendritten ATSV Habenhausen stand die Drittliga-Reserve aus Fredenbeck auf verlorenen Posten und musste eine deutliche 28:38-Niederlage hinnehmen. Trainer Isler zeigte sich vor allem enttäuscht über fehlende Kampfbereitschaft seiner Akteure, die auch ohne Mut nach vorne spielten. Schon zur Halbzeitpause lag der VfL mit zehn Treffern zurück (12:22). Der ATSV Habenhausen spielte mit seinen zweitligaerfahrenen Akteuren Derk Marien und Axel Siemer seine ganze Routine aus, die Abwehr stand wie ein Bollwerk. Und auch im Angriff waren die Rückraumriesen von den Fredenbeckern nicht zu stoppen. Nächster Gegner ist am 3. März auswärts der TV Neerstedt. Andreas Glanz (9/3), Bastian Schnackenberg (5), Mirko Schlünzen und Martin Städtler (je 4) trafen am besten.