Oberliga-Handballerinnen des VfL Stade II erkämpfen sich ein Unentschieden gegen Komet Arsten

Stade. Die Oberliga-Handballerinnen des VfL Stade II schöpfen neue Hoffnungen im Abstiegskampf nach dem 29:29-Unentschieden gegen den TuS Komet Arsten. "Ich hoffe, dass gibt uns ein bisschen Auftrieb", sagt Torhüterin Elena Brückner. Auch wenn die zweite Mannschaft weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz der Oberliga Nordsee steht, sorgt der Punktgewinn für neue Zuversicht. Der VfL Stade II führt zur Halbzeit sogar mit 16:13, hatte am Ende aber nicht das nötige Quäntchen Glück, um das Spiel zu gewinnen. Der Tabellensechste aus Arsten schaffte in der Endphase den verdienten Ausgleich. Überragende Spielerin auf Stader Seite war Daniela Gooßen, die mit neun Treffern (zwei Siebenmeter) beste Torschützin war. Die Zuversicht für den Abstiegskampf schöpft die junge Mannschaft auch aus der Tatsache, dass die Mannschaft ohne großartige Verstärkung aus dem Drittligateam zum Remis kam. Hilfreich war vor allem das Coaching von der Bank durch Betreuer Torsten Duda, der künftig aushelfen wird, so lange es seine Zeit zulässt. Nächster Gegner ist der SV Werder Bremen II.

Die weiteren Tore erzielten Sandra Flemke (4), Rika Bremer (3), Eileen Volkmann (3), Stephanie Genditzki (3/3),Charlotte Brömer (3), Ramona Schell (2), Sabrina Otto und Julia Michelsen (je 1).