Auch die Minusgrade in zweistelliger Höhe konnten die Mitglieder des Fanklubs “Blue Dragons“ nicht davon abhalten, ihre Handballer vom VfL Fredenbeck zum Drittligaspiel beim HSV Hannover nach Misburg zu begleiten.

Fredenbeck. Und die Reise sollte sich lohnen für die Fans, die auf einem Riesenplakat noch einmal ihre Unterstützung dokumentierten. "Wir stehen auch in schlechten Zeiten zu euch", war in großen Lettern zu lesen. Der Funke sprang sofort über, die Drittliga-Handballer des VfL Fredenbeck revanchierten sich bei ihren Fans mit einem 25:23-Auswärtserfolg.

"Wir haben hervorragend in der Abwehr gestanden", sagte Trainer Tomasz Malmon. Auch der frühere Fredenbecker Lukas Kraeft fand diesmal kein Mittel, die Defensive zu überwinden. Im Hinspiel in Fredenbeck hatte der schnelle Außen noch elf Tore erzielt. Drei seiner Spieler nahm Tomasz Malmon noch aus einer guten Mannschaft heraus. Das waren Torhüter Edgars Kuksa mit einer überragenden Leistung, der elffache Torschütze Maciek Tluczinski und Routinier Maik Heinemann (5), der das Heft in die Hand nahm, als der beste Fredenbecker Torschütze manngedeckt wurde. "Ich bin froh über den Sieg", sagte Trainer Malmon. Vielleicht nimmt seine Mannschaft den Schwung aus Hannover in die nächsten Punktspiele mit.