Buxtehude. Acht Jahre lang spielte sie für den Buxtehuder SV in der Handball-Bundesliga, jetzt muss Christina Vogt gehen. Der Verein hat den zum Saisonende auslaufenden Vertrag mit der Kreisläuferin nicht verlängert. Die 29 Jahre alte Realschullehrerin war 2002 zusammen mit Torhüterin Anna Szymanska von der HSG Blomberg-Lippe nach Buxtehude gewechselt und war sportlichen an der deutschen Vizemeisterschaft 2003 und dem zweiten Platz im Pokalfinale 2007 beteiligt.

Aufgrund einer Schulterverletzung, die sich die Kreisläuferin im letzten Bundesligaspiel der Hauptrunde in Trier zugezogen hatte, muss "Tine" Vogt derzeit pausieren. Ob ihr sehnlichster Wunsch, noch einmal in der Halle Nord aufzulaufen, in Erfüllung geht, hängt vom Ausgang des Halbfinal-Rückspiels im Europacup am kommenden Mittwoch gegen den HC Metalurg Skopje (20 Uhr, Halle Nord) ab. Holt ihre Mannschaft den 21:22-Rückstand aus dem Hinspiel auf, könnte Christina Vogt voraussichtlich in den beiden Finalspielen am 8. und 15. Mai wieder dabei sein. Das hängt vom Genesungsverlauf der lädierten Schulter ab.