So leicht wie im Hinspiel, das haushoch mit 47:24 gewonnen wurde, machten es die Regionalliga-Handballerinnen des HV Lüneburg denen des VfL Stade diesmal nicht.

Stade. In Embsen reichte es dennoch zu einem 32:27 (14:15)-Auswärtserfolg für das Team von VfL-Trainerin Trula Diminidis. Damit untermauerte der VfL Stade den Anspruch, die Saison mindestens auf dem vierten Tabellenplatz abzuschließen.

"Wir haben uns schwer getan. Lange Zeit war das Spiel ausgeglichen", räumte Diminidis ein, dass es ein hart erkämpfter Sieg war, der erst im Schlussspurt unter Dach und Fach gebracht werde konnte, als den Spielerinnen des abgeschlagenen Schlusslicht die Puste ausging. Trula Diminidis: "Unser Problem war, dass wir in der Abwehr lange nicht richtig zugepackt haben." Erst Mitte der zweiten Halbzeit stand die Abwehr wie gewohnt sicher. "Da wurde auch miteinander gesprochen. Das war der Schlüssel zum Erfolg", so Diminidis. Binnen kürzester Zeit baute der VfL Stade seinen Vorsprung von 22:21 auf 26:21 aus. Die besten Werferinnen waren Julia Lupke (9/3), Kirsten Willmann (7/2) und Kathrin Friedrich (4).