Im Hinspiel feierten die Handball-Regionalliga-Damen des VfL Stade gegen den Tabellenletzten HV Lüneburg mit 47:24 den höchsten Saisonsieg.

Stade. Wenn es jetzt am Sonnabend zum Rückspiel kommt, warnt Trainerin Trula Diminidis ihre Handballerinnen davor, das Schlusslicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Dazu gibt es gar keinen Anlass, auch wenn der Handballverein Lüneburg erst einen Sieg und ein Unentschieden auf seinem Konto hat. Zudem wurmt die Gastgeberinnen die Niederlage, denn für die Lüneburgerinnen war es die zweithöchste Schlappe der Saison. Ziel des VfL Stade ist es, den vierten Tabellenplatz zu verteidigen. Die Stader Mannschaft hat am Dienstag ihre Kräfte mit dem Zweitligaklub SGH Rosengarten gemessen und musste auswärts eine 29:40-Niederlage hinnehmen. Dennoch wertet die Trainerin die Partie als gute Generalprobe für den Tabellenletzten.

Weil die Lüneburger Sporthalle on Oedeme umgebaut wird, findet das Spiel am Sonnabend um 16.30 Uhr in der Sporthalle des Schulzentrums in Embsen an der Bahnhofstraße statt. Stader Fans können ihre Damen wieder begleiten, wegen der weiteren Anreise ist die Abfahrtszeit um 15 Minuten nach vorn verlegt worden. Der Bus startet um 12.45 Uhr am Stadtwerke-Stadion in Ottenbeck.