Die Oberliga-Handballer des VfL Fredenbeck II saßen tief enttäuscht auf dem Hallenboden und mussten erst einmal begreifen, was sich gerade abgespielt hatte.

Fredenbeck. Im wichtigen Spiel beim Mitkonkurrenten im Abstiegskampf, dem TuS Wagenfeld, mussten die Fredenbecker zehn Sekunden vor Schluss den Treffer zur 32:33-Niederlage einstecken. "Das ist schon sehr ärgerlich", sagte Trainer Malte Isler, sein Team hatte sogar 20:16 geführt. Die zweite Mannschaft rutschte wieder auf einen Abstiegsrang, muss aus sechs Spielen noch mindestens drei Siege holen, um die Klasse zu halten. "Vielleicht gelingt uns das am Freitag", zeigt Malte Isler Galgenhumor, "wenn Tabellenführer Habenhausen in der Geestlandhalle aufläuft." Sprechen will der Oberligatrainer mit Ralf Böhme, um für den restlichen Spiele Verstärkung aus der Regionalliga zu bekommen. Aufgegeben haben wir uns aber nicht", sagte er. In Wagenfeld ragten Pascal Sauff, Andreas Glanz und der elffache Torschütze Torben Dittmer heraus.