Die Handball-Frauen des VfL Stade haben in der Schlussphase beim HSV Haldensleben Moral bewiesen.

Stade. Das Team von Trainerin Trula Diminidis wandelte den 25:26-Rückstand in eine Zwei-Tore-Führung um, ließ nur noch einen Gegentreffer zu und setzte sich am Ende mit 28:27 durch. Damit behauptete der VfL Stade seinen vierten Tabellenplatz in der Regionalliga Nord. Der Ausfall von Spielmacherin Kirsten Willmann, die nach einem Schlag auf das Auge ins Krankenhaus musste, war zu merken. Stade vergab reihenweise freistehend gute Möglichkeiten und verspielte sogar eine 22:17-Führung. Julia Lupke (21) bewies zum Schluss Reife, hielt den Ball in den eigenen Reihen und ließ keinen Gegentreffer mehr zu. (ka)