Von einem Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft wollte Handballtrainer Ralf Böhme vom VfL Fredenbeck (Regionalliga) nach dem 27:32 (12:17) beim Tabellenzweiten OHV Aurich vor 2000 Zuschauern nicht sprechen.

Fredenbeck. Mit dem Thema Titelgewinn will sich der Trainer erst wieder in zwei Wochen beschäftigen. "Wir haben jetzt ein schweres Auswärtsspiel in Halle zu bestreiten, dann kommt es zum Rückspiel gegen Aurich. Danach werden wir sehen, in welche Richtung die Reise geht", sagte Ralf Böhme.

Ob sich der VfL Fredenbeck Richtung Tabellenspitze oder Mittelfeld bewegt, lässt sich nach der Auswärtsniederlage in Aurich nicht sagen. Positiv bewertete Ralf Böhme die Abwehrarbeit seiner Mannschaft. Die Fehler wurden in der Vorwärtsbewegung gemacht. Für die Niederlage waren zu viele Fehlwürfe aufs Tor und einfache technische Fehler wie leichte Fehlpässe ohne gegnerische Einwirkung und Schrittfehler ausschlaggebend. Sowie drei Zeitstrafen auf einmal beim Spielstand von 12:12 in der 20. Minute. Danach hieß es 12:16. Böhme: "Diesem Rückstand sind wir bis zum Schluss erfolglos hinterher gelaufen." Nur bis auf 19:21 kam der VfL Fredenbeck noch einmal heran. Auch, weil gleich vier Siebenmeter nicht verwandelt wurden. Dazu kam, dass der OHV Aurich Fredenbecks Routinier Maik Heinmann in Manndeckung nahm und deshalb die Angriffe zu früh abgeschlossen wurden.

Statistik

Die Torschützen: Peter Dettling (6), Michael Schmidt (5), Marcin Miac, Martin Stumps (je 4,) Birger Tetzlaff, Pascal Czaplinski, Maik Heinemann (je 3)