Trainer Malte Isler hat sich schlau gemacht. “So ein Fall ist aber bisher noch nicht vorgekommen“, sagte der Trainer der Oberliga-Handballer des VfL Fredenbeck II.

Fredenbeck. In der Sporthalle Heppens in Wilhelmshaven war das Torgehäuse mehrfach zusammengestürzt und musste notdürftig wieder aufgestellt werden, allerdings fehlte die entsprechende Höhe. "Wir wollen deshalb Einspruch gegen die Wertung des Spiels einlegen", sagte Malte Isler, der sich noch immer enttäuscht von der 30:33-Niederlage seiner Mannschaft bei der HSG Wilhelmshaven zeigt. "Wir sind einfach nicht ins Spiel gekommen", sagte er. Vor allem in der ersten Halbzeit schien sein Team noch nicht richtig da zu sein. "Vielleicht haben sich die Spieler von der kuriosen Aktion mit dem Tor beeinflussen lassen", vermutet Malte Isler. Erst in der Schlussphase konnten die Fredenbecker Reservisten Ergebniskosmetik betreiben und das Ergebnis etwas freundlicher gestalten. Entschieden war die Partie eigentlich schon zur Halbzeitpause, da lagen der VfL mit 10:19 zurück. Die Hauptgründe war im Angriff und in einer zu zaghaften Abwehr zu suchen. Jetzt muss der VfL Fredenbeck II wieder um den Klassenerhalt kämpfen. Am Sonntag kommt mit der HSG Nordhorn II ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf.