Die Enttäuschung nach dem 28:28-Unentschieden gegen den VfL Oldenburg II ist bei den Regionalliga-Handballerinnen des VfL Stade verflogen.

Stade. Sie hatten sich soviel vorgenommen, waren über den Ausgleichstreffer in letzter Sekunde besonders betrübt. Nach ein paar Tagen Abstand ist der Blick beim Team von Trainerin Trula Diminidis wieder nach vorn gerichtet. "Der Oldenburg-Frust ist weg", sagt sie, "die Konzentration gilt dem nächsten Gegner." Und der heißt am Sonnabend um 18.30 Uhr Werder Bremen. Ein besonderes Spiel für die Stader Handballdamen. Der SV Werder Bremen ist das einzige Team, das den Stadern den vierten Tabellenplatz noch streitig machen kann. Und das will der VfL verhindern. Zudem gilt es, die Erfolgsbilanz zu verteidigen. In der Rückserie sind die Stader Damen noch ungeschlagen. Auch das Spitzentrio VfL Wolfsburg, SV Wacker Osterwald und der VfL Oldenburg II bekamen das spüren. Werder Bremen darf nicht unterschätzt werden, hat mit einer Ausnahme bisher nur gegen die Teams verloren, die in der Tabelle höher stehen. Im Hinspiel siegte Stade mit 35:28. (ka)