20 Gegentreffer kassierten die Handball-Frauen der SG Harburg im Oberliga-Punktspiel beim Tabellenzweiten SG Hamburg-Nord allein im zweiten Durchgang.

Harburg/Fischbek. Nach einem 10:16-Rückstand zur Pause fehlte nach dem Seitenwechsel die Kraft, sich erfolgreich gegen die 16:36-Niederlage zu stemmen. Gleich drei Stammspielerinnen der SG Harburg hatten vor der Begegnung krankheitsbedingt absagen müssen, einzige Ersatzspielerin war die zweite Torhüterin. Trotzdem ist der neue Trainer Holger Krogemann auch nach der zweiten Niederlage unter seiner Regie weiter zuversichtlich, den Klassenerhalt noch zu schaffen. Ebenfalls ein übermächtiger Gegner war für den TV Fischbek Spitzenreiter SC Alstertal-Langenhorn. Der Klassenprimus gewann gegen den Drittletzten klar mit 33:20 (19:8). Die Niederlage der Fischbeker Handball-Frauen war mit dem Halbzeitergebnis so gut wie besiegelt. Mit der Leistung im zweiten Durchgang war Trainer Daniel Pohlmann zufrieden. Auch Pohlmann glaubt an den Klassenerhalt. Nächster Gegner ist Schlusslicht SG Harburg. (gb)