Der Rückraum der HF Springe kann jeden Gegner schon Angst einflößen.Wjatscheslaw Gorpishin war Olympiasieger mit Russland, Daniel Deutsch, Milan Djuric und Spielertrainer Sven Lakenmacher bringen eine Menge Erfahrung mit in die Geestlandhalle.

Fredenbeck/Beckdorf. Trainer Ralf Böhme vom Gastgeber VfL Fredenbeck freut sich auf das Spitzenduell in der Regionalliga Nord, das um 19.30 Uhr beginnt. Beide Mannschaften sind punktgleich, der HF Springe hat allerdings ein Spiel mehr ausgetragen und hat als Tabellendritter zwei Punkte mehr als der Tabellenfünfte aus Fredenbeck.

Ambitioniert sind beide Teams.

Die Vorbereitung lief für Trainer Ralf Böhme nicht gerade optimal. Er wollte eigentlich konzentriert die Abwehr und den schnellen Gegenstoß üben, der Schnee machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Die Spieler aus Hamburg kamen erst mit erheblicher Verspätung zum Training. Dennoch will Ralf Böhme dem HFV Springe Paroli bieten und vor allem seinen Fans guten Handball zeigen.

Der SV Beckdorf musste in dieser Woche ohne seinen grippekranken Trainer Uwe Inderthal auskommen. Co-Trainer Peter Wieja bereitete die Beckdorfer auf das Heimspiel gegen die SG Eintracht Glinde am Sonnabend um 19.30 Uhr in der Sporthalle Auf dem Delm vor. "Ein Vier-Punkte-Spiel", wie Uwe Inderthal die Regionalliga-Partie gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf formuliert. Die Beckdorfer sind nach 5:1 Punkten in Folge wieder oben dran am begehrten zehnten Tabellenplatz. Neuzugang Mario Allendörfer hat in der kleinen Gemeinde für neuen Schwung gesorgt. Der Rückraumspieler pendelt zweimal die Woche zwischen Beckdorfer und Dudenhofen hin und her.