Eine gute Figur abgegeben haben die Oberliga-Handball-Frauen des TuS Jahn Hollenstedt-Wenzendorf im Achtelfinale des HVN-Pokals gegen das Regionalliga-Spitzenteam VfL Wolfsburg.

Hollenstedt. Lange hielten die Jahn-Frauen mit, unterlagen am Ende mit 27:31. Die 16:14-Pausenführung bezeichnete Betreuer Robert Oeser, der das Team mit Co-Trainer Lars Dammann anstelle des unabkömmlichen Jürgen Warnholtz coachte, als glücklich. Denn die erste Halbzeit war ausgeglichen, doch nach einem 11:13-Rückstand (25. Minute) hatten die Gäste mit drei Holztreffern Pech.

Unmittelbar nach Wiederbeginn führte Hollenstedt, das ohne Nadia Janca antrat, trotz drei vergebener Angriffe sogar mit 17:14 (33.). Doch in der Folgezeit hatte Wolfsburg seine beste Phase und es hieß 18:20 (40.) aus Jahn-Sicht. Doch die Gastgeberinnen gaben nicht auf und gingen ihrerseits wieder in Führung (22:21, 45.) Dafür, dass die Hollenstedterinnen so lange im Spiel blieben, konnten sie sich bei ihrer Kreisläuferin und Haupttorschützin Eileen Volkmann (10 Treffer) und bei Inga Berenz bedanken. Berenz zeigte ihre bisher beste Leistung für das Team, war neben fünf erzielter Tore auch in der Abwehr top. Beste Gästespielerin war Vilma Barsauskaite (13/4). Im nächsten Oberliga-Punktspiel geht es für Jahn am Sonntag, 15 Uhr, zum MTV Post Eintracht Celle.