Wie schon das Hinspiel gewannen die Handballfrauen vom VfL Stade (Regionalliga-Nord) auch das Rückspiel in eigener Halle gegen den BSV 93 Magdeburg souverän. Am Ende konnte sich Trainerin Trula Diminidis über einen souveränen 34:19 (16:11)-Erfolg freuen.

Stade. Die Parallelen zum Hinspiel bestanden in einer klaren Pausenführung und jeweils einer Schwächephase. In eigener Halle ließen die Stader Handballfrauen den Gegner nach 7:3 und 9:3 vor der Pause auf 10:8 herankommen. Noch kein Grund für Trainerin Diminidis, Angst zu bekommen, aber leicht nervös wurde sie schon. "Natürlich fängt man an zu zweifeln, Ich hatte aber immer das Gefühl, dass meine Mannschaft nichts anbrennen lässt", sagte sie.

Zur Pause war sie wieder beruhigt, der Vorsprung war komfortabel. Es konnte nichts mehr schief gehen. Das mangelhafte Angriffsspiel, das sich in einer Vielzahl ausgelassener Torchancen manifestierte, wurde in der Pause thematisiert. Mit Erfolg. "Wir sind nach dem Seitenwechsel schnell bis auf 27:13 davon gezogen", so Trula Diminidis. In der Schlussphase brachte die Trainerin mit Rika Bremer und Torfrau Elena Brückner gleich zwei Debütantinnen, die sich nahtlos ins Spiel einfügte. "Leider hat Rika Bremer kein Tor erzielt, dafür aber kurz vor Schluss einen Siebenmeter heraus geholt". Elena Brückner konnte sich eine halbe Minute vor Schluss Minute durch eine Glanzparade auszeichnen. Die besten Werferinnen beim VfL Stade waren Julia Lupke (10/2) und Katrin Friedrich (7). Am Torreigen beteiligten sich weitere sieben Spielerinnen, je dreimal trafen Anne Heinsohn und Marleen Hoffmann.