“Man hat gemerkt, dass die Mädels müde sind“, sagte Trainer Steffen Birkner und trug die Niederlage des Buxtehuder Junioren-Teams in der Handball-Regionalliga Nordost beim Berliner TSC mit Fassung.

Buxtehude. "Die Mannschaft hat alles versucht", so der Trainer. Die Berliner Gastgeberinnen waren diesmal bei ihrem 39:32-Sieg einen Tick besser. Nur die Höhe der Niederlage behagte Steffen Birkner nicht. Die zweite Mannschaft des Buxtehuder SV kam in der Seelenbinder-Halle am Prenzlauer Berg aber nie richtig ins Spiel. Das Manko des Tabellenzweiten war diesmal die Abwehr, auch die beiden Torhüterinnen Jennifer Knust, die nach ihrer Verletzungspause erstmals wieder mitwirkte, und Franziska Nikolaus konnten der Abwehr keine Sicherheit geben. Zufrieden war der BSV-Coach eigentlich nur mit dem Angriff. Und da ragte besonders Sina Prior heraus, die mit 15 Toren die herausragende Schützin war. "Ihr ist im Angriff einfach alles gelungen", sagte Steffen Birkner. Zufrieden ist der Trainer auch mit dem bisherigen Saisonverlauf. Das Junioren-Team ist nach wie vor Tabellenzweiter in der Regionalliga Nordost, hat erst zweimal verloren. Die Pause über Weihnachten haben sich die Mädels verdient. Kurz vor dem Jahreswechsel trifft sich die Mannschaft in Hamburg zum Indoor-Beach, um bei einer lockeren Trainingseinheit im Sand einmal auf andere Gedanken zu kommen. (ka)