Die freien Tage nach dem überraschend deutlichen 40:31-Auswärtserfolg beim Meisterschaftsfavoriten VfL Wolfsburg haben den Handball-Damen des VfL Stade richtig gut getan.

Stade. "Das haben sich die Spielerinnen verdient", sagte Trainerin Trula Diminidis. Die Mannschaft durfte ihren Erfolg voll auskosten. Am Sonnabend allerdings kehrt der Alltag in der Regionalliga Nord zurück. Da erwartet der Tabellenvierte aus Stade den Drittletzten BSV 93 Magdeburg in der Sporthalle des Vincent-Lübeck-Gymnasiums an der Glücksstädter Straße (18.15 Uhr). Alles andere als ein deutlicher Sieg wäre eine Überraschung, schon im Hinspiel feierten die Stader Handball-Damen mit 38:18 als Aufsteiger ihren ersten Sieg in der Regionalliga. Und genau jetzt beginnt für Trula Diminidis die Aufgabe, ihr Team auf den vermeintlich leichten Gegner einzustellen. "Wir müssen Magdeburg ernst nehmen und zu unserem Spiel finden", sagt die Trainerin. Ohne die notwendige Einstellung geht es nicht. Personell kann der VfL Stade mit kompletten Team zum letzten Spiel des Jahres antreten.