Ob das letzte Punktspiel in der Fußball-Bezirksoberliga Lüneburg vor Weihnachten zwischen dem VfL Stade und MTV Moisburg am Sonnabend um 14 Uhr im Stadtwerke-Stadion in Ottenbeck überhaupt angepfiffen werden kann, hängt ausschließlich von der Witterung ab.

Stade/Moisburg. "Wir werden die Plätze frühzeitig in Augenschein nehmen", kündigt Abteilungsleiter Horst Wiebusch vom VfL Stade an. Zur Auswahl stehen der Rasen des Stadions und als Ausweichmöglichkeit der Kunstrasenplatz. "Wenn die Begegnung ausfallen muss, ist niemand darüber traurig", sagt Wiebusch. Eine gewisse Wahrscheinlichkeit spricht dafür, dass auf dem Kunstrasenplatz tatsächlich gespielt werden kann. Davon geht auch Trainer Sven Timmermann vom MTV Moisburg aus. Das Hinspiel ist beiden Mannschaften gut in Erinnerung. Der VfL Stade führte bis zur Pause mit 1:0. Der MTV Moisburg bekam nach dem Seitenwechsel nach einer unglücklichen Stader Aktion einen Handelfmeter zugesprochen. "Nach dem 1:1-Ausgleich haben wir das Spiel auf den Kopf gestellt", erinnert sich Sven Timmermann gerne an den 3:1-Erfolg. Auch der Moisburger Trainer könnte mit einer Spielabsage leben. "Stade liegt ja nicht so weit weg, da könnte man sogar in der Woche hinfahren", sagte er.

Auf jeden Fall ist die letzte Partie in diesem Jahr ein Duell auf Augenhöhe. Die Mannschaften sind Tabellennachbarn. Der Aufsteiger aus Moisburg ist Tabellenvierter mit 35 Punkten, der VfL Stade Fünfter mit 29 Zählern. Nach dem Aus im Bezirkspokal gegen Rot-Weiß Köhlen hofft Trainer Ingo Dammann auf ein Erfolgserlebnis zum Jahresabschluss.