Von einem “surrealen Ergebnis“ sprach Denis Mangkod, Basketball-Trainer der SG Harburg Baskets nach der Heimniederlage im Kellerduell der 1. Frauen-Regionalliga gegen die SG Wolfenbüttel.

Harburg. Gemeint hat er damit die gegen einen Kontrahenten auf vermeintlicher Augenhöhe unerwartet hohe Niederlage von 59:120 (17:26, 6:26, 18:29, 18:39). Nach ausgeglichenem Beginn ließen die Harburgerinnen im Anschluss an einen 8:1-Run der Gäste bereits die Köpfe hängen. Bezeichnend war eine Situation Mitte des zweiten Viertels, als Harburgs Silke Scholz als einzige bei einem Fastbreak gegen drei Gästespielerinnen zurückeilte. "Ich glaube schon, dass wir noch gewinnen können", sagte Mangkod, mag aber nicht darüber nachdenken, ob der Klassenerhalt noch zu schaffen ist. Von sofort an gehört Tanya Adabili (Baskets II) dem Kader der Ersten an, ist bereits am Sonnabend, 19.30 Uhr, gegen City Basket Berlin dabei. In Kürze wechselt auch Jennifer Schüller aus der zweiten in die erste Mannschaft. Verletzungsbedingt fehlen wird Evelin Fröhlich, die Probleme mit der Achillessehne hat. (ml)