Spielerisch agierte der VfL Stade gegen den Rotenburger SV nicht so überzeugend wie zuletzt in den Spielen der Fußball-Bezirksoberliga Lüneburg, dennoch setzten sich die Stader gegen die Mannschaft aus dem Tabellenkeller mit 3:0 (2:0) durch.

Stade. Trainer Ingo Dammann fehlte krankheitsbedingt. Sein Bruder und Manager der Ligamannschaft Dirk Dammann, übernahm an der Seitenlinie und sah besonders in der ersten Hälfte eine effektive Stader Mannschaft. Drei Chancen reichten, um mit 2:0 bereits eine beruhigende Halbzeitführung herauszuschießen. Jan Wegener (22. Minute) traf in der auf Vorarbeit von Felix Sude, Christian Vogt (32.) staubte zehn Minuten später ab. Als Dennis Mandel (58.) per Alleingang das 3:0 erzielte, war die Begegnung vorzeitig entschieden, auch wenn Rotenburg durchaus noch zu einigen Gelegenheiten kam. Allerdings fehlte den Gäste das nötige Zielwasser: "Rotenburg hat ziemlich viele Bälle verschossen, um es mal so auszudrücken", sagte Dirk Dammann, der sich bei den wenigen Bällen, die auf das Stader Tor kamen, auf Torhüter Sven Seebeck verlassen konnte. "Sven hat ein paar Bälle sehr gut gehalten." Ansonsten wollte der Aushilfscoach aus der geschlossenen Mannschaftsleistung niemanden herausheben. Für den VfL Stade war der Heimerfolg nach schwachem Saisonstart bereits der vierte Ligasieg in Folge und das neunte Spiel ohne Niederlage. Am Wochenende steht nun bei Eintracht Lüneburg ein echtes Spitzenspiel an.