Am Ende waren es zehn Tore Vorsprung für den VfL Horneburg, der in Handball-Oberliga Nordsee mit einem 38:28 (21:13) beim TV Bissendorf hat der VfL Horneburg die Tabellenführung übernahm.

Horneburg/Fredenbeck. Bester Werfer war Tim Meyn mit elf Treffern, Morten Christensen brachte es auf neun Zähler, darunter drei Siebenmeter. "Einer kämpft für den anderen. Zurzeit haben wir einen super Lauf, spielen konzentriert in der Abwehr und schnellen Angriffshandball", so Teammanager Olaf Matthies. "In zwei Heimspielen wollen wir jetzt die Spitze behaupten". Herauszuheben vor allem Torwart Sören Scholvin und natürlich die beiden besten Werfer Meyn und Christensen.

Ärger dagegen bei der zweiten Mannschaft vom VfL Fredenbeck, die beim ATSV Habenhausen mit 23:29 (13:10) untelegen war. Bis zur Pause konnte die Mannschaft von Trainer Malte Isler, die nach 30 Minuten mit drei Toren zurück lag, noch gut mithalten. Die notwendige Aufholjagd gelang nach dem Seitenwechsel indes nicht. Was auch daran lag, dass sich Pascal Sauff mit einer Kapselverletzung am Sprunggelenk vor der Abreise krank meldete, so dass Malte Isler auf drei A-Jugendliche angewiesen war, die zur Ergänzung des Teams bereit standen. Fredenbecks Torhüter Benjamin Gehlke war zwar Bester seiner Mannschaft, die Niederlage konnte aber auch er nicht verhindern. Dafür hätten die Angreifer besser treffen müssen. Allein vier nicht verwandelte Siebenmeter sprechen eine deutliche Sprache. Beste Werfer waren Hajo Klintworth mit sechs und Torben Dittmer mit fünf Toren.