Mit acht Toren haben sich die Regionalliga-Handballer des VfL Fredenbeck in einem Testspiel gegen den Hamburger Oberliga-Tabellenführer TuS Esingen im Kreis Pinneberg durchgesetzt.

Fredenbeck/Beckdorf. So richtig zufrieden war Trainer Ralf Böhme allerdings nicht mit seinen Akteuren. Vor allem in der Anfangsphase haperte es bei einigen an der nötigen Einstellung, um den ambitionierten TuS Esingen, der in die Regionalliga strebt, zu besiegen. Erst in der zweiten Hälfte stimmte die Leistung. Die richtige Einstellung wird der VfL Fredenbeck auch benötigen, wenn am morgigen Sonnabend der Tabellendritte HC Aschersleben in der Geestlandhalle aufläuft (19.30 Uhr). Eine ungemein schwere Aufgabe. In der Geestlandhalle konnten die Fredenbecker bisher nicht überzeugen: Ein Sieg, ein Unentschieden und zwei Niederlagen stehen zu Buche.

Die negative Bilanz soll und muss aufgebessert werden. Das fordert nicht nur Trainer Ralf Böhme. "Die Einstellung muss stimmen", so der Coach, "wir müssen volle Kampfkraft entwickeln und besonders in Abwehr dagegenhalten." Zudem erwartet er von seinen Akteuren eine höhere Konstanz im Angriffsspiel.

Das erwartet auch Trainer Uwe Inderthal vom SV Beckdorf. Nach dem Auswärtssieg in Neerstedt muss jetzt im Heimspiel gegen die HSG Wolfen 2000 nachgelegt werden, wenn das Saisonziel noch erreicht werden soll. Platz zehn ist für die Beckdorfer wieder in Reichweite, Voraussetzung ist aber ein Heimsieg am Sonnabend in der Sporthalle Auf dem Delm am Waldfrieden (19.30 Uhr). Uwe Inderthal weiß, dass seine Mannschaft jeden Gegner in der Regionalliga besiegen kann. Allerdings nur dann, wenn die Einstellung stimmt. Und da zeigte sich das Team bisher sehr wankelmütig. Nach grandiosen Spielen folgten katastrophale Leistungen und unnötige Niederlagen. "Wir haben viele Punkte verschenkt", so Uwe Inderthal. Morgen soll die Zähler in Beckdorf bleiben.