Horneburg/Fredenbeck. Alle vier Männerteams aus dem Landkreis Stade haben die vierte Runde im Bremer Handball-Pokal erreicht. Kaum Mühe gab es für das höchstklassige Team der Oberliga-Männer des VfL Horneburg, die mit 31:18 beim vier Klassen darunter spielenden TSV Intschede siegten. Dabei fehlten den Horneburgern etliche Stammspieler, so wie Torhüter Sören Scholvin, Linksaußen Benjamin Hagen, die beiden Rechtsaußen Morten Christensen (alle beruflich verhindert) und Steffen Schalk (grippaler Infekt). Arbeiten musste auch Coach Stefan Hagedorn, der von Co-Trainer Christoph Prigge vertreten wurde.

Letztlich hatten die Horneburger wenig Schwierigkeiten und stellten die Weichen schnell auf Sieg. Lediglich das Haftmittelverbot in der Sporthalle des Gegners aus dem Kreis Verden bereitete den Gästen Probleme. Nach der klaren Pausenführung von 17:9 aber nutzte Horneburg die Zeit zum Experimentieren, gewährte den Ergänzungsspielern mehr Einsatzzeit. Beste Torschützen Horneburgs waren Timo Meyn (7 Treffer), Arne Zschorlich (5) und Florian Tiessen-Fänger (5/davon 1 Siebenmeter).

In der nächsten Runde stehen auch der Landesligist VfL Horneburg II, der sich mit 36:29 gegen den Klassenkonkurrenten TSV Altenwalde durchsetzte, sowie der VfL Fredenbeck IV (31:29 gegen TSV Morsum) und der VfL Fredenbeck V (24:22 gegen TSV Daverden II). Nur die zweiten Damen des VfL Stade schieden aus, mit 13:20 gegen den TSV Altenwalde.