Die Oberliga-Kicker des TuS Güldenstern waren nach der Partie bei Eintracht Northeim m Boden zerstört. Mit 0:1 unterlag das Team von Trainer Martin König, ohne eine Möglichkeit auf den Ausgleich zu haben.

Stade. Nach 15 Minuten in Northeim ein Steilpass, dem Güldensterns gesamte Abwehr nur noch hinterher schauen konnte. Torwart Pascal Drusch eilte heraus, warf sich dem Ball und dem Gegner entgegen - Elfmeter. Bei dem Flachschuss ins Eck hatte Keeper Drusch keine Chance. Das war das 1:0 für Gastgeber Eintracht Northeim und das wurde zur Blamage für Güldenstern Stade. "Wir hätten noch Stunden weiter spielen können", resignierte Co-Trainer Jörg Augustin am Ende, "den Ausgleich hätten wir nie feiern können." Die Gastgeber verließen sich nach dem frühen Führungstor vor allem auf Konterangriffe. Güldenstern war freundlich und entgegenkommend. Sie hielten sich bei den Zweikämpfen zurück und zeigten auch im Angriff nur selten energische Aktionen. Matthias Quadt mit einem abgefälschten Schuss in der 65. Minute, Christoffer Eggers mit einem Kopfball knapp vorbei in der 70. Minute, darauf reduzierten sich die wenigen Güldenstern-Chancen im zweiten Durchgang. "Nach den letzten Wochen war unsere Vorstellung wieder ein erschreckender Rückschritt", analysierte Jörg Augustin. (nos)