Nach der Auftaktniederlage in Nienburg verloren die Volleyball-Herren des TuS Jork auch ihr zweites Spiel in der Oberliga Lüneburg.

Jork. Bei 1860 Bremen mussten die Altländer nicht nur ohne Coach Rolf Schmitt auskommen, sondern durch Krankheit und Studium bedingt auch auf die beiden etatmäßigen Mittelblocker verzichten. Improvisation war angesagt. So wechselte Rüdiger Roy nach mehreren Jahren als Libero in den Außenangriff und der erst 15 Jahre alte Finn Schwarmann übernahm die Rolle des Annahmespezialisten. Trotz der ungewohnten Aufgabenverteilung begannen die Jorker konzentriert und fanden gut ins Spiel.

Schwächephasen in der Annahme führten jedoch immer wieder dazu, dass die Bremer Gastgeber jeweils am Satzende die Nase vorn hatten. Obwohl das Spiel immer wieder zu Gunsten der Altländer zu kippen drohte, entschieden die Hausherren die Partie auf diese Weise klar mit 3:0 für sich (25:18, 25:23, 25:23). "Die Mannschaft hat sich nach dem teilweise desaströsen Spiel der Vorwoche deutlich konstanter und geschlossener präsentiert", sagte Thorsten Kück.