Besser hätte der Spieltag für die Fußballer aus der zweiten Mannschaft der Spielvereinigung Drochtersen/Assel in der Bezirksliga vier kaum laufen können: Die Mannschaft von Trainer Lutz Bendler setzte sich mit 3:0 (1:0) im Kreisderby gegen die Oberligareserve der SV Ahlerstedt/Ottendorf II durch.
Drochtersen. Zugleich vergrößerten die Kicker aus Kehdingen ihren Vorsprung an der Tabellenspitze, da von den anderen vier Spitzenteams, die vor dem Spieltag allesamt nur drei Punkte auseinander lagen, unentschieden spielten und der bisherige Tabellenführer TSV Lamstedt mit 2:3 gegen den TSV Sievern verlor. Damit heißt der neue Spitzenreiter nach dem elften Spieltag SV Drochtersen/Assel II. Volker Gramkow in der sechsten und 79. Minute sowie Florian Höringer (63. Minute) schossen die Tore.
Der TuS Harsefeld hatte bei seinem 2:2 (0:1)-Unentschieden gegen den TSV Altenwalde Glück. Sebastian Allers erzielte den Ausgleichstreffer erst in der Nachspielzeit. Die Gäste aus Altenwalde hatten die Harsefelder zuvor zweimal ausgekontert und waren in der neunten und 60. Minute in Führung gegangen. Tobias Deden sorgte in einer starken Schlussphase des Gastgeber mit seinem Anschlusstor (79. Minute) für Spannung. Unzufrieden mussten hingegen die Fußballer der VSV Hedendorf/Neukloster mit ihrem 1:1 (1:0) beim TSV Germania Cadenberge sein. Max Noack brachte die Gäste zwischenzeitlich mit dem Pausenpfiff in Führung (45. Minute). Christian Wolff flog nach einer Tätlichkeit nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung vom Platz (80.).
In zwei weiteren Kreisderbys gab es zwei Heimsiege für die Teams aus Stade. Der VfL Horneburg bezwang den unmittelbaren Nachbarn SV Bliedersdorf mit 2:0 (1:0), ebenso wie der TuS Oldendorf den TSV Wiepenkathen. Oldendorf reichte durch die Tore von Thorsten Hees (22. Minute) und Lars Völker (87.) die "Rote Laterne" an den TSV Wiepenkathen weiter. Für Horneburg schossen Felix Sommer (23., per Foulelfmeter) und Sandy Wilhelm (58.) die Tore. Trotz der dreifachen Punktgewinne bleiben sowohl der TuS Oldendorf als auch der VfL Horneburg als 13. und 14. weiterhin auf Abstiegsplätzen, das rettende Ufer in der Bezirksliga 4 ist jedoch näher gerückt.
(trs)