Im Mittelpunkt bei den Regionalliga-Handballfrauen des VfL Stade steht nach dem 33:19-Erfolg beim klassentieferen TSV Altenholz der Einzug in die dritte Pokalrunde.

Stade. "Wir wünschen uns ein Heimspiel mit einem attraktiven Gegner in einer vollen Halle", sagt Interimscoach Gerhard Hoffmann, der das Regionalliga-Team in Kiel in Vertretung für Trainerin Trula Diminidis, die wegen eines Trauerfalls in Griechenland war, betreute. Die Reise in die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt war zwar sportlich erfolgreich, endete allerdings mit erheblichen Kosten. "Wir hatten in Altenholz nur 30 Zuschauer", sagte Gerhard Hoffmann. Im Pokalwettbewerb werden die Einnahmen geteilt, da blieb das Pokalspiel der zweiten Runde ein Minusgeschäft.

Sportlich lief es beim VfL Stade optimal. Kirsten Willmann in Galaform auf der Spielmacherposition führte ihr Team schon in der Anfangsphase auf die Siegerstraße, nach dem schnellen 5:1 hieß es zur Pause 17:10 - die Partie gegen den Oberligisten war längst entschieden. Kirsten Willmann war mit einem Dutzend Treffer auch erfolgreichste Torschützin. Gerhard Hoffmann setzte verstärkt den Nachwuchs ein, alle mitgereisten Damen kamen zu längeren Spielanteilen und waren am Pokalerfolg beteiligt. Kristin Teske im Tor erwies als guter Rückhalt.

Beim nächsten Heimspiel am Sonnabend, 10. Oktober, kommt die HSG RPT Isenhagen in die Sporthalle des Vincent-Lübeck-Gymnasiums.