Einen Saisonstart nach Maß haben die Handball-Frauen des VfL Stade in der Regionalliga Nord hingelegt. Mit 6:2 Punkten rangiert der Aufsteiger hinter dem Topfavoriten VfL Wolfsburg auf Rang zwei.

Stade/Nenndorf. Jetzt müssen sich die Stader Mädels in der zweiten Runde des DHB-Pokalwettbewerbs beweisen. Das Team von Trainerin Trula Diminidis fährt am Sonnabend in die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt nach Kiel und trifft dort auf den Oberligisten TSV Altenholz (Anwurf ist um 16 Uhr). Auch wenn die Chancen gut sind, in die dritte Runde des DHB-Pokals einzuziehen und dort vielleicht ein attraktives Los mit einem Bundesligaverein zu bekommen, warnt die Trainerin ihre Mannschaft, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. Trula Diminidis fordert höchste Konzentration, sie weiß, wie gefährlich ein klassentieferer Gegner sein kann. Trotzdem kann das Ziel für den VfL Stade nur das Erreichen der dritten Runde sein.

Die Handball-Damen der SGH Rosengarten treffen in der zweiten Pokalrunde auf den Zweitliga-Konkurrenten TSV Nord Harrislee. Keine leichte Aufgabe, wie Trainer Martin Hug findet. Alle bisherigen sechs Partien gegeneinander wurden zwar gewonnen, aber jeweils nur knapp mit einem Tor. Der Zweitliga-Tabellenführer will am Sonnabend seinen Heimvorteil nutzen (19 Uhr, Emsener Straße).