Der Rahmen hatte es in sich: Hartmut Schlüter vom Ratskeller Stade hatte zur Präsentation der Regionalliga-Handballerinnen des VfL Stade geladen. Unter freiem Himmel am Fuße der historischen Altstadt stellte sich das Team den Sponsoren und Förderern vor.

Stade. Und eines wurde deutlich bei diesem Treffen. Ein finanzielles Abenteuer wird der Aufstieg in die dritthöchste deutsche Liga für die Handballfrauen nicht. 50 Unternehmen, allein 16 unter der Flagge des Sponsorenpools "Stade 21" unterstützen die Damen, die in Stade ein neues Sportkapitel aufschlagen. Vor allem das Konzept im Jugendbereich hat die Firmen überzeugt, sich zu engagieren. 21 Mannschaften (drei Herren- und vier Damenteams) und 14 Jugendmannschaften sind im Punktspielbetrieb. Zudem gibt es die gut funktionierende Kooperation mit dem VfL Fredenbeck. "Unser Finanzvolumen ist für zwei Jahre gesichert", sagt Gerhard Hoffmann, der als Trainer und Jugendwart zusammen mit Abteilungsleiter Uwe Witt und Gunnar de Buhr (Schatzmeister im Gesamtverein) im Hintergrund die Fäden zieht. Während die Finanzen gesichert sind, muss der sportliche Rahmen noch gesteckt werden. Das Ziel heißt Platz neun, um auch in der neuen Saison fest in der umstrukturierten Regionalliga dabei zu sein. (ka)