Aus dem Kindesalter sind sie schon lange heraus, dennoch haben acht gestandene Herren jetzt 14 Tage lang in der Sandkiste verbracht.

Fredenbeck. "Die Gruppe hat kräftig gearbeitet", sagt Klaus Wick, der Vorsitzende des VfL Fredenbeck. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Seit ein paar Tagen erstrahlt die Beachhandballanlage am Raakamp im neuen Glanz und macht das Sportzentrum in Fredenbeck mit Tennis- und Fußballplätzen noch attraktiver.

Eine offizielle Eröffnung hat es nicht gegeben, die soll am 25. September mit einem Grillabend aller Beteiligten nachgeholt werden. Die Jugendlichen aus Fredenbeck allerdings haben die beiden neuen Sandplätze längst in Beschlag genommen. Jeden Tag wird dort gespielt, ob nun Handball oder Fußball. Vor gut zwei Jahren hatten die beiden Sportvereine VfL und FC Fredenbeck die Idee, gemeinsam in Zusammenarbeit mit der Gemeinde einen Beachplatz zu bauen. Die Gemeinde stellte das Gelände zur Verfügung, die Firma Matthaei war für Sand und Aufschüttung verantwortlich. Den Rest haben die acht Herren in Eigenarbeit errichtet. Das Team um die Familie Müller stellte die Tore auf und zog einen Zaun um die beiden Plätze. Der Name Müller ist eng mit der Beachhandballanlage verbunden. Ludwig, Lars, Ralf, Hans und Stefan Müller packten tatkräftig mit an, wurden unterstützt von Johann Meincke, Hans-Hinrich Ehlers und Klaus Heitmann. Die Ehefrauen Sandra und Silke Müller versorgten ihre Männer jeden Tag mit Frühstück. "Darauf haben wir uns am meisten gefreut", sagt Lars Müller.

Im nächsten Jahr ist ein Beachhandballturnier geplant, dazu kommt im Mai ein Miniturnier.

Hans Müller vom VfL koordiniert die Termine, Vereine können sich unter Telefon 04149/86 75 bei ihm melden.