“Wir waren einfach nicht gut genug“. So kurz und knapp fiel das Fazit von TuS Güldensterns Teammanager Jörn Augustin nach dem 0:4 (0:2) der Stader Oberligamannschaft beim Ligakonkurrenten Blau-Weiss Bornreihe aus.

Stade. Bereits nach sieben Minuten geriet Güldenstern durch einen von Meikel Klee verursachen Strafstoß in Rückstand. Vermeidbar waren auch die weiteren Gegentreffer, wie das 0:2, das trotz numerischer Überzahl der Stader in der Abwehr aus dem Gewusel heraus fiel. Im zweiten Durchgang gingen den beiden weiteren Gegentreffer jeweils unnötige Ballverluste im Mittelfeld voraus. Gegentreffer Nummer vier kassierte TuS Güldenstern eine Minute vor Schluss. "Der Gegner hat alle Tugenden gezeigt, die zum Gewinnen nötig sind", so Augustin weiter und meinte insbesondere die höhere Aggressivität und das bessere Spiel mit dem Ball. Eigene Torchancen waren Mangelware. Zwei Möglichkeiten - jeweils nach Freistößen - hatte Augustin gezählt. Mit dieser Niederlage verstärken sich die Sorgen bei TuS Güldenstern um den Klassenerhalt in der Oberliga Ost, deren Punktspielbetrieb am kommenden Wochenende beginnt. Gegner Bornreihe hatten die Stader als ein Team auf Augenhöhe eingeschätzt, gegen das man gewinne müsse, um am Ende eine Chance auf Platz zu haben, der zum Erreichen der neuen eingleisigen Oberliga ab dem kommenden Jahr reichen würde. Bleibt die Hoffnung, dass auf eine missglückte Generalprobe eine erfolgreiche Premiere folgt.