Uwe Inderthal, Trainer der Regionalliga-Handballer des SV Beckdorf, hat noch einmal eindringlich an seine Spieler appelliert.

Fredenbeck/Beckdorf - Weil er mit fünf Absteiger aus der Nordstaffel rechnet, sind am Sonnabend im Heimspiel gegen den TV Jahn Duderstadt (19.30 Uhr, Sporthalle Auf dem Delm) zwei Punkte unbedingt Pflicht. "Ich hoffe", so sagt der Trainer, "dass die Spieler begriffen haben, worum es in diesem Abstiegsendspiel geht." Uwe Inderthal hofft zu dem darauf, dass Jahn Duderstadt in Beckdorf locker und befreit aufspielt. Der Aufsteiger hat sein Saisonziel erreicht und kann nicht mehr absteigen.

Der SV Beckdorf selbst hat bis auf seine Dauerverletzten keine Personalprobleme. Stefan Völkers hat nach seinem Schichtdienst in der Vorwoche wieder voll trainiert, auch Klaus Meinke (Patellasehne) ist wieder fit. Und Manager Sven Jonas läuft wieder auf Rechtsaußen auf.

Die Handballer des VfL Fredenbeck haben gestern Abend fast geschlossen das Uefa-Cup-Halbfinale zwischen den Fußballern des Hamburger SV und Werder Bremen gesehen. Chefstatistiker Max Prigge als eingefleischter HSV-Fan hat die Karten und die Teilnahme der Handballer organisiert. Schon am vergangenen Donnerstag feierte der Regionalligist den Junggesellenabschied von Birger Tetzlaff, der Anfang Juni heiratet. Am Sonnabend müssen sich die Fredenbecker in der Geestlandhalle gegen den ATSV Habenhausen beweisen (19.30 Uhr). "Wir wollen unseren Fans auch zu Hause endlich wieder guten Handball bieten", fordert Trainer Ralf Böhme seine Akteure auf, die Punkte in Fredenbeck zu behalten. Der Coach rechnet mit erheblicher Gegenwehr, weil der ATSV Habenhausen um den Klassenerhalt kämpft. Bis auf Maik Heinemann (Montage) und Mirko Schlünzen (Klassenfahrt) hat das Team komplett trainiert