Trula Diminidis zeigte sich unzufrieden mit ihren Handballerinnen vom VfL Stade. “Der Start nach drei Wochen Spielpause war sehr zäh“, sagte die Trainerin.

- Allerdings stimmte nur der gefühlte Spielverlauf nachdenklich, sportlich war der Tabellenführer der Oberliga Nordsee von Anfang an dominierend und bot seinen Fans im Vincent-Lübeck-Gymnasium einen deutlichen 37:20-Erfolg gegen die HSG Nordhorn. Die Stader Handball-Damen bleiben auf Meisterkurs, aus vier Spielen fehlen nur drei Punkte zum Aufstieg in die Regionalliga.

Weil ihr Team zur Halbzeit mit 17:10 einen komfortablen Vorsprung herausgeworfen hatte, gab Trula Diminidis ihrem Nachwuchs Katrin Friedrich, Mona Hoffmann, Sandra Flemke, Rika Bremer und Kristina Teske viel Einsatzzeit, weil sie mit der Stader A-Jugend um die norddeutschen Meisterschaften in Magdeburg spielen. "Die Mädels haben ihre Sache sehr gut gemacht", lobte die Trainerin. Erfreulich war die Ausgeglichenheit des Teams, gleich elf Spielerinnen waren am Torreigen beteiligt. Nächster Gegner ist am Sonntag Abstiegskandidat GW Mühlen.

Die Tore: Katrin Friedrich, Maria Greßing (je 5), Daniela Rambow, Jessica Tamm, Marleen Hoffmann (je 4), Paulina Mikosza, Tina Schliecker, Rika Bremer, Mona Hoffmann (je 3), Anne Heinsohn (2) und Sandra Flemke (1)