Fußball-Landesliga TuS Güldenstern und VfL Stade spielen vor 550 Zuschauern 2:2 unentschieden

Stade. Mission erfüllt. Nach einem 2:2 im Stadtderby gegen die TuS Güldenstern ist für die Landesliga-Fußballer vom VfL Stade die Saison 2011/2012 schon zu Ende gegangen und ihr Interimstrainer Wolfgang Rabe darf sich wieder auf seine eigentlichen Aufgaben im Verein konzentrieren.

Der Sohn des früheren Vereinspräsidenten Horst Rabe, ist Geschäftsführer des größten Sportvereins im Landkreis Stade und war nach der vorzeitigen Trennung des VfL Stade von Trainer Benjamin eingesprungen. Seine Bilanz: Zwei Siege, zwei Unentschieden, also acht Punkte aus vier Spielen. In der kommenden Saison übernimmt der frühere VfL-Ligaspieler und bisherige Trainer vom TSV Bevern, Holger Steenbock, das Kommando. Doch nicht nur die Trainerfrage ist gelöst. "Das Gros der Mannschaft bleibt zusammen", sagte Fußball-Abteilungsleiter Horst Wiebusch nach Gesprächen mit allen Fußballern des Vereins. Die große Befürchtung war, dass viele Spielern mit Duray zu dessen neuem Verein Rotenburger SV wechseln könnten, wie Jan Fitschen als zukünftiger Co-Trainer von Duray. Inzwischen wurde allerdings bekannt, dass der zusammen mit Boris Gröne beste Torschütze des VfL Stade, Frank Springer (9 Saisontore), nächste Saison für den Oberliga-Aufsteiger SV Drochtersen/Assel auflaufen wird.

Gegen TuS Güldenstern blieb Springer ein weiterer Treffer versagt, die Tore erzielten Manuel Cossa (25. Minute) und Boris Höper (75.) Für TuS Güldenstern waren Salim Aichaoui (16.) und Niklas Tworeck (44.). Das Remis war für TuS Güldenstern nur eine kleine Genugtuung, der Gastgeber sich die Revanche für das 1:3 im Hinspiel fest vorgenommen. Für Güldenstern geht die Saison am kommenden Sonnabend mit einem Auswärtsspiel beim TuS Celle FC zu Ende.