Erst zur zweiten Halbzeit traf Andreas Ott zum Punktspiel der Fredenbecker Drittliga-Handballer beim SV Großburgwedel ein. Da lag seine Mannschaft mit 10:15 im Hintertreffen.

Fredenbeck. Der Trainer kam verspätet, weil er zuvor die A-Jugend des VfL Fredenbeck in der Bundesliga-Relegation in Burgdorf betreute. "Wir mussten dort Lehrgeld bezahlen", sagte Andreas Ott. Seine A-Jugend musste fünf Niederlagen gegen die spielerisch und körperlich weitaus stärkeren Gegner einstecken. In vier Wochen haben seine Jungs aber in einer zweiten Relegationsrunde eine zweite Aufstiegschance. Die Drittliga-Mannschaft holte in der zweiten Halbzeit in Großburgwedel zwar noch auf, konnte die Niederlage aber nicht abwenden. Mit 32:36 musste die Fredenbecker die Heimreise antreten. Trainer Andreas Ott lobte die jungen Clemens Stangneth und Jan Krewenka, die gut in der Abwehr arbeiteten und jeweils drei Tore erzielten. Nicht zufrieden war er mit Torhüter Edgars Kuksa, der nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Das letzte Heimspiel der Saison bestreitet der VfL am Sonnabend gegen HSG Insel Usedom.