Schon in der Sporthalle in Varel ließen die Oberliga-Handballer des VfL Fredenbeck sprichwörtlich die Korken knallen.

Fredenbeck. Mit einem 38:27-Erfolg bei der HSG Varel II (mit Verstärkung aus der 2. Liga) schaffte das Team von Trainer Malte Isler schon am vorletzten Spieltag den Klassenerhalt. Dass da auf der Rückfahrt im Reisebus und später beim besten Torschützen Hajo Klintworth (12 Treffer, davon sechs Siebenmeter) auf der Terrasse gefeiert wurde, versteht sich von selbst. Dem letzten Spiel gegen TV Neerstedt am kommenden Sonnabend (18.30 Uhr, Geestlandhalle) kann das VfL-Team gelassen entgegensehen. Zur Halbzeit sah es gar nicht gut, da führt Varel mit 18:15, hatte mit sieben Tore in Folge den Rückstand umgewandelt. Nach 45 Minuten hatten sich die Fredenbecker mit 28:22 abgesetzt und bauten den Vorsprung kontinuierlich aus, während die Gastgeber resignierten. Einer der besten in der zweiten Hälfte war Torwart Benjamin Gehlken. Lars Kratzenberg (8) und Mirko Schlünzen (7) gehörten zu den Haupttorschützen.