Eintracht feiert erfolgreiche Saison in der Regionalliga-Nord

Immenbeck. Von den 25 Kuchen, die Eintracht Immenbecks Regionalliga-Fußballfrauen gebacken oder besorgt hatten, um sich bei ihrer Anhängerschar im letzten Heimspiel der Saison für deren Unterstützung zu bedanken, blieb nichts übrig. Bei Kaffee und Kuchen feierten Verein und 200 Fans mit einem 8:1 (6:1) gegen den VfL Oythe den höchsten Saisonsieg.

Der für Genugtuung sorgte, denn gegen den VfL Oythe galt es, die Schmach einer Hinspielniederlage zu tilgen. Eine von nur zwei Niederlagen überhaupt. Auch der Heimnimbus wurde gewahrt. Seit November 2008 haben die Immenbecker Regionalligafrauen auf eigenem Platz nicht mehr verloren. Tabellenplatz zwei ist für einen Aufsteiger mehr als ein Achtungserfolg. Weil der Hamburger SV sein Frauenteam aus der 2. Bundesliga-Nord zurückzieht und Holstein Kiel absteigt, müssen der HSV III und Kiel II zwangsweise absteigen, dazu Schlusslicht SG Jesteburg/Bendesorf. Eintracht Immenbeck spekuliert, die eine oder andere Hamburger Spielerin zu verpflichten. Die Mehrzahl wird wohl in die Erste Bundesligamannschaft der Hanseaten wechseln, glaubt Immenbecks Trainer Ingo Merkens. Die Treffer gegen den VfL Oythe erzielten Fenna Elfers (10. Minute, 38), Maleen Gerkens (15., 60.), Maria Marrocu (18.), Amelie Rose (33.), Sarah Stöckmann (40.) und Jasmin Hofmann (90.).

Bei der SV Ahlerstedt/Ottendorf ging der Test mit Viererabwehrkette schief. Die Mannschaft von Trainer Harald Zerwas unterlag der Dritten vom HSV mit 1:4 (0:4). Den "Ehrentreffer" erzielte Christina Heins (52.).