Gute Stimmung bei den Turnieren des MTV Ashausen-Gehrden

Ashausen. Es war das Ereignis für Jugendfußballer zwischen fünf und 18 Jahren, das 41. Pfingstturnier des MTV Ashausen-Gehrden um den Sparkassen-Cup. Etwa 60 Mannschaften folgten der Einladung des Vereins aus dem Landkreis Harburg. Beeindruckend war vor allem die Anreise der Eintracht Elbmarsch aus Tespe, Drennhausen, Drage und Schwinde. Wie bei einer Bundeswehrkolonne waren die Eintracht-Fahrzeuge mit Fähnchen ausgestattet, allerdings nicht in blau, sondern - der Vereinskluft entsprechend - in grün. Und während sich die erste Herrenmannschaft noch berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg in die Bezirksoberliga macht, waren die Jüngsten die erfolgreichsten Kicker in Ashausen, gewannen das Turnier der fünf und sechs Jahre alten G-Jugendfußballer.

Die Turniere der jüngeren Jahrgänge (2004 bis 1997) konnten bei strahlendem Sonnenschein ausgetragen werden. Tags darauf aber sah es für die C- bis A-Jugendkicker (Jahrgänge 1996 bis 1992) ganz anders aus. "Kurz vor Turnierbeginn gab es einen mächtigen Regenschauer, der alles unter Wasser setzte. An ein Fußballturnier war kaum noch zu denken, doch eine Absage war nicht mehr möglich, da die Gäste schon eintrafen", berichtete Organisator Ewald Frank. Aber was nicht zu hoffen gewagt wurde, traf ein. Es wurde heller, der Regen hörte auf, die Sonne half beim Trocknen der Plätze und die Turniere starteten fast pünktlich.

Klarer Sieger ihrer Altersklasse wurden die F1-Junioren (Jahrgang 2001) des FC Hansa Lüneburg mit fünf Siegen aus fünf Spielen. In der Kreisklasse Lüneburg steht Hansa, bei dem vor allem Robin Knopf überzeugte, nach fünf Saisonspielen punktgleich mit dem VfL Lüneburg an der Tabellenspitze. Zum Punkt-Duell der Topteams kommt es am Freitag, 4. Juni, beim VfL Lüneburg (18 Uhr, Grasweg).

Der Grund dafür, dass diesmal lediglich rund 60 Teams kamen, war, dass durch den langen Winter noch viele Nachholspiele zu absolvieren waren. Für alle Siegerteams gab es jeweils einen großen Pokal und außerdem kleine Handpokale für jeden einzelnen Teilnehmer.

Neben den Turnerspielen wurde ein breit gefächertes und buntes Rahmenprogramm geboten. Unter anderem gab es eine Hüpfburg, einen "Fußball-Käfig", in dem Zwei-gegen-zwei gespielt werden konnte, eine Eventdome, und eine Station, an der die Schussgeschwindigkeit gemessen wurde.