Trainer Mattfeldt nennt das Oberligaderby ein “Abstiegsendspiel“

Ahlerstedt. Die Zeit der Entscheidungen ist da. In der Fußball-Oberliga geht es zwischen der SV Ahlerstedt/Ottendorf und TuS Güldenstern Stade am Sonnabend, 16 Uhr, auf der Sportanlage am Bültweg im direkten Vergleich um einen Platz in der Oberliga. Dass sich eines der Teams aus dem Landkreis noch direkt für die in der kommenden Saison eingleisige höchste Spielklasse des Landes qualifiziert, ist eher unwahrscheinlich. Zumal Ahlerstedt gerade mit einem 0:2 vom VfV Borussia Hildeheim zurückkehrte. Ahlerstedts Trainer Hartmut Mattfeldt hat das Landkreisderby bereits als "Abstiegsendspiel" bezeichnet.

Seine Mannschaft hat in Hildesheim mit der ebenso unglücklichen wie unnötigen Niederlage vor dem Kreisderby die große Chance vertan, sich auf Platz acht zu verbessern und belegt weiter auf Rang zehn einen der beiden Tabellenplätze, die am Saisonende zur Teilnahme an den Relegationsspielen für die Oberliga berechtigen, an denen jeweils zwei Vereine aus den beiden Oberligastaffeln und die vier Bezirksoberliga-Meister teilnehmen. Ahlerstedt trifft auf eigener Anlage am Pfingstmontag (15 Uhr) auf Absteiger Rot-Weiss Cuxhaven. Auf großen Widerstand dürfte TuS Güldenstern am Pfingstmontag um 17 Uhr beim derzeitigen Tabellenführer Eintracht Braunschweig II treffen. Die Drittligareserve aus der Löwenstadt strebt mit aller Macht den Aufstieg an.

Die Tabellenvierte SV Drochtersen/Assel spielt Sonnabend (16 Uhr) zuhause gegen Lupo Martini Wolfsburg und Montag (15 Uhr) in Hildesheim.