Heute kommt Tabellenführer Teutonia Uelzen nach Ottenbeck

Stade. Jetzt können die Bezirksoberliga-Fußballer vom VfL Stade noch einmal zeigen, was sie können. Heute kommt um 19.30 Uhr Tabellenführer SV Teutonia Uelzen ins Stadtwerke-Stadion nach Ottenbeck. Pfingstmontag heißt der Gegner Rot-Weiß Köhlen. Das ist der Tabellenzweite und erwartet den VfL Stade um 15 Uhr. Doch damit nicht genug: Am letzten Spieltag macht mit Eintracht Lüneburg der Tabellendritte seine Aufwartung beim VfL Stade, der sich in den drei Spitzenspielen selbst noch auf Platz drei verbessern will.

Mehr ist selbst rechnerisch nicht drin für die Mannschaft von Trainer Ingo Dammann, die damit auf jeden Fall ihr ursprüngliches Saisonziel Meisterschaft verfehlen wird. In die Phalanx der Oberligateams aus dem Landkreis kann sich der VfL Stade immer noch einreihen. Allerdings nur in der Bezirksoberliga, wenn die SV Ahlerstedt/Ottendorf und TuS Güldenstern den Klassenerhalt nicht schaffen sollten. Die SV Drochtersen/Assel ist bereits sicher in der eingleisigen Oberliga.

"Die drei Ersten als Gegner sollten für uns ausreichender sportlicher Ansporn sein", so Ingo Dammann, dessen Mannschaft mit einem 7:0 gegen den TSV Etelsen einen Superstart in die Saison hinlegte. Danach ging es allerdings holprig weiter. Gegen die drei Spitzenteams beispielsweise kassierte der VfL Stade jeweils eine Niederlage, unterlag Teutonia Uelzen mit 2:3, 0:1 gegen Rot-Weiß Köhlen und 0:4 gegen Eintracht Lüneburg. Auch deshalb reichte es bisher nicht zu einem Platz unter den ersten drei Mannschaften. Aber was nicht ist, kann ja immer noch werden.