Nach vier Siegen in vier Qualifikationsspielen ist die deutsche Handball-Nationalmannschaft der Frauen bereits für die Endrunde der Europameisterschaft im Dezember in Dänemark und Norwegen qualifiziert.

Buxtehude. Kein Grund jedoch, in den beiden Partien in Slowenien am 26. Mai und gegen Italien am 30. Mai locker zu lassen. Vielmehr nutzt Bundestrainer Rainer Osmann die Spiele, um Akteuren des erweiterten Kaders eine Bewährungschance zu geben. Zu den Perspektivspielerinnen zählen auch Jana Stapelfeldt und die erstmals nominierte Randy Bülau vom Europapokal-Finalisten Buxtehuder SV. Zu festen Größen sind inzwischen Isabell Klein und Torhüterin Jana Krause (beide ebenfalls Buxtehude) geworden. Durch die studienbedingte Länderspielpause von Stammkeeperin Clara Woltering wird Krause gehörig Spielzeit bekommen. Im DHB-Kader steht nach überstandenem Kreuzbandriss auch Ex-Buxtehuderin Stefanie Melbeck, die für KIF Vejen Kolding (Dänemark) spielt.